Stina Holmquist

Stina Holmquist hat beim 26. OBS alle musikalischen Herzen im Sturm erobert – und durchläuft nun soz. eine „klassische OBS-Karriere“: im einen Jahr auf der Minibühne glänzen und anschließend für die große Bühne gebucht werden. Das kann angesichts ihrer beiden wunderbaren Auftritte auf unserer „Bühne der Herzen“ nicht verwundern. Als “überraschend, beeindruckend, zu Herzen gehend” beschrieb gaesteliste.de Stina Holmquists Songs. Das sind sie. Sie können in Sommernächte entführen und bleiben dabei doch nie an der Oberfläche – sie berühren wirklich das Herz. Gemeinsam mit ihrer Band und Produzent Alex Sprave (Fil Bo Riva, Luke Noa, Steiner & Madlaina) entwickelt Stina eine moderne, zeitlose Indie-Popmusik, die zwar teils fragile, teils robuste Songs in den Vordergrund stellt aber mit warmen Indie-Klängen und atmosphärischen Klangteppichen die Soundidee nicht in den Hintergrund treten lässt.

Aufgewachsen im lauten Ruhrgebiet, trägt Stina Holmquist schwedische Wurzeln in sich. Aus der Liebe zu beidem und dem gleichzeitigen Gefühl, nie nur an einem Ort zu Hause zu sein, entstehen Lieder, welche sich aus Sehnsucht, Tagträumen und immer neuen Entdeckungen nähren. Musikalisch hat sich die 23-jährige Sängerin, Pianistin und Songwriterin verändert und weiterentwickelt. Zu Beginn ihrer Karriere dominierten noch elegische Piano-Pop-Nummern mit kühlem nordischen Flair und dezent bluesigem Americana-Touch. Heute hat sie einen spürbar moderneren Sound hinzugefügt. „Mit einem Klanggewand, bei dem inzwischen Synths wichtiger als die zuvor betont organischen Handmade-Klänge sind, rückt sie ein Stück weit näher an den Zeitgeist heran und unterstreicht so selbstbewusst und ambitioniert, dass Stillstand ein Fremdwort für sie ist. Geblieben ist dagegen die Emotionalität, die Stinas Lieder in leiseren Momenten („Blue Light“) genauso ausstrahlen wie in vor Energie sprühenden Nummern à la „I Do“. Moderne Popmusik, die bei aller Melancholie doch auch tröstend Hoffnung spenden will.“ (gaesteliste.de) Es ist poetische Musik, die uns aus unserem Alltag herausholt und uns Raum gibt, mit Ängsten, inneren Dämonen oder schlichtweg den Wirrnissen des Alltags umzugehen.

And what you hear is what you get: “Ihre Person an sich ist so nahbar, so echt – sie könnte vermutlich singen, was sie will. Wer Stina zuhört, fühlt mit.” (Strobo) Sie trat als Support-Act für die Indie-Größen Giant Rooks und Leoniden auf, spielte Festival-Shows, wurde nebenbei auch für den popNRW Preis als ‘Best Newcomer’ nominiert und gewann den Lalla:Labor Förderpreis. Und die Zukunft? Sieht gut aus, denn „man hat das Gefühl, dass dies erst der Anfang für etwas Großes war“. (Westzeit)

(Foto: Thomas Berns)

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Hintergrund-Foto: Lucja Romanowska

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