Unsere Hausmarke. Akustik-Punk mit Konfetti an Stelle des Kruzifix. Oder, wie ich neulich las: „die deutschen Johnny Cash“. Ja, ähm, also, ich weiß nicht. Eher so: Von stetem Seifenblasenhagel und dem Wunsch nach einem weltweiten Langeweileverbot begleitet, spielen und performen Schreng Schreng & La La einen wahnwitzigen Mix aus Bob Dylan, Horatio Alger, Iron Maiden und der Pennymarkt-Plünderung bei den legendären Chaostagen. Wären sie ein Film, hieße dieser “Fear & Loathing und schlaflos in Düsseldorf Oberbilk – nicht Seattle, Dirk”. Noch Fragen? Prima!

Der Esel und der Anwalt sind enge Freunde des Hauses und dauerhaft offiziell Teil des OBS-Programms, der Walking Act unter den Walking Acts. Sie gehören dazu wie Kronleuchter, Kirschbaum und Kater-Kopfweh. Sie sind uns allen ans Herz gewachsen und es müsste uns schon der Himmel auf den Kopf fallen, bevor der Dauer-Engagement-Vertrag – den gibt es natürlich gar nicht wirklich, aber ihr wisst, was ich meine – mit Schreng Schreng & La La aufgekündigt wird. Okay, vielleicht weigern sie sich irgendwann, auch nur einen Ton zu spielen, weil Cremant oder glutenfreies Bier Backstage alle sind, die feinen Herrschaften. Aber bis dahin ziehen sie mit dem Bollerwagen übers Gelände und verbreiten mal hier, mal da gute Laune und Wohlbehagen. Gäbe es mehr Menschen wie diese beiden Himmelhunde, dann wäre die Welt definitiv ein besserer Ort.

(Foto: Lucja Romanowska)

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