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Foto: Axel Hasselmann
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Hallo Rembert,
Pfingsten ohne OBS ist für die Katz. Aber was können wir tun. Auf jeden Fall spenden Matthias und ich als treue OBS-Anhänger unsere Karten und hoffen ganz ganz fest auf 2021!
Vielen Dank für Eure Mühen und Nervenstärke!
Kleiner bescheidener Vorschlag:
Auf einem weiteren abgesagten Festival, für dass ich Karten hatte, haben die Festival-Betreiber als (klitze-)kleine Einkunftsmöglichkeit das Merchandising hochgefahren. Dort gibt es nicht nur den bisherigen Merch, sondern die haben extra Designs zur Absage des Festivals aufgelegt und alle Besucher und darüber hinaus zum Einkauf im Webshop eingeladen.
Ich würde mir gern ein OSB24-Shirt kaufen. Und vielleicht möchte man auch noch Shirts aus den letzten Jahren kaufen, und Tassen und Sticker und Sampler und wasweißichnoch.
Frei nach dem Motto, jeder Fuffi hilft...
@rembert Alles richtig so, lass dir nur das OBS nicht kleinreden. Egal wann, das nächste OBS wird wieder ganz groß! Selbst wenn ein Laschet eine Sonderregelung durchboxt für NRW, ich würde unter den jetzigen Bedingungen dies Jahr nicht zum OBS kommen wollen. Klar einerseits aus eigener Angst vor dem Virus, aber vor allem würde ich alles tun um schon aus solidarischen Gründen die Kurve flach zu halten. Einfach damit jeder Betroffene und auch alle Anderen jederzeit die beste medizinische Betreuung erhalten können. Wie sind einfach noch lange nicht soweit das abschätzen zu können und solange sind Veranstaltungen dieser Art Tabu. Natürlich müsst ihr euch an sämtliche Rahmenbedingungen halten bei einer Absage. Vielleicht könnt ihr ja zum OBS was lustiges aus dem Garten streamen, das wäre nett.
@Marc: Ähm, ich will da nicht klugscheißen, aber die allgemeine Definition einer Großveranstaltung hat lediglich Belang, wenn es z.B. um Sicherheitsaspekte etc. jenseits von Epidemien, Pandemien o.ä. geht,
Die Unterscheidung zu Veranstaltungen mit weniger als 5.000 Besuchenden wurde nach der Duisburger Love-Parade-Katastrophe aus dem Boden gestampft.
Die Corona-Schutzverordnungen der Länder bzw. die damit einhergehenden Allgemeinverfügungen oder Verbotsbescheide der kommunalen Behörden sind hier übergeordnetes Recht und ghen mit dem Begriff Großveranstaltung unterschiedlich um.
Schon vor vier Wochen wurden ja "Großveranstaltungen" mit mehr als 1.000 Besuchenden in NRW untersagt, erst durch die vorletzte Aktualisierung der Corona-SchV NRW wurden bekanntlich alle, auch kleinere, Veranstaltungen untersagt.
Das soll nur heißen, dass das Wort "Großveranstaltung" in Bezug auf die CoronaSchV eine andere Bedeutung hat als im sonstigen Veranstaltungsalltag. Die Untersagung bis 31. August wird auch als "Großveranstaltung" bezeichnete Schützenfeste, Kirmes etc.en betreffen - und die haben sicher nicht alle 5.000 Besuchende.
Im Übrigen hat die gestrige Runde aus Bundesregierung und Ministerpräsidenten/innen den Bundesländern ausdrücklich die Definition überlassen, was unter "Großversanstaltung" zu verstehen ist.
Das OBS z.B. wird definitiv (und richtiger Weise) eine "Großveranstaltung" im Sinne der in den nächsten Tagen zu erwartenden aktualisierten CoronaSchV sein.
Und dann wird es auch Offizielles von uns geben.
Eine Großveranstaltung beginnt doch wohl erst ab 5000 Besucher, oder?
Da sich die Anfragen häufen, was denn nun mit dem OBS sei in Bezug auf die Großveranstaltungs-Untersagung bis 31. August: habt bitte noch ein wenig Geduld. Wir werden schon sehr bald Offizielles verlauten lassen. Aber erst muss die CoronaSchutzVerordnung des Landes NRW aktualisiert werden bzw. die kommunalbehördliche Allgmeinverfügung.
Ihr hört von uns so früh es geht.
Danke für eure Geduld und eure Solidarität!
Also was mich bzw. uns angeht würde es schon langen, wenn die Tickets für's nächste Jahr ihre Gültigkeit behalten würden. In erster Linie hoffen wir aber, dass es mit Glitterhouse und dem OBS weitergehen kann und drücken allen fest die Daumen.
#Horst Röhrig.Zum Thema Ticket spenden hatte ich geschrieben, dass ich mich über ein "eventuelles" Vorkaufsrecht freuen würde und dies nicht zur Bedingung gemacht. Bitte genau lesen. Es sollten verschiedene Möglichkeiten angeboten werden: Rückerstattung, Ticketspende, Gültigkeit für 2021 usw. Dann könnte jede/r nach Belieben für sich entscheiden. Möchte weiterhin (ohne Gegenleistung) spenden. Vor allem, damit es auch in Zukunft weitergeht. Freue mich schon jetzt aufs OBS 2021!!
Schaaade! Aber was soll's - freuen wir uns auf die Zukunft! Und die hört nicht an Pfingsten 2020 auf, sondern geht weiter! Und somit treffen wir uns eben in 2021 auf ein neues OBS- Festival!
Ich persönlich fände es die beste Idee (in meinem Kopf) wenn die Tickets einfach ihre Gültigkeit behalten für 2021! Befremdlich fand ich den Vorschlag, die Tickets und damit den Eintrittspreis zu spenden, im Gegenzug dafür dann aber ein "Vorkaufsrecht" fürs nächste OBS-Festival zu erhalten.Spendabel und solidarisch sein aber nur wenn Vorzüge vergeben werden? Wie passt das zusammen? Ich würde es aber auch begrüssen, wenn Rembert einen Spendenaufruf startet, falls finanzielle Einbußen entstehen und diese von den staatlichen Förderungen nicht aufgefangen werden. Ich bin mir sicher, dass der alljährige OBS- Besucher, zu denen ich zweifelsfrei auch gehöre, dann gerne ein paar OBS-Solidaritäts-Euros locker machen würde. Ich wünsche Allen viel Gesundheit, Covid-19-Antikörper, und viel Geduld bis Pfingsten 2021! der Horst!
Das war es dann für 2020 leider!
Tut mir sehr leid und ich hoffe für euch nur das Beste!
Vielen Dank für die sehr ausführliche Information. Jetzt wird vieles klarer. Dass das OBS an Pfingsten nicht stattfinden kann ist natürlich jedem klar. Laut den Worten der Politiker wird es dieses Jahr keine Konzertveranstaltungen mehr geben. Ich habe da noch ein paar Tickets zu Hause rumliegen deren Konzerte sicher nicht stattfinden werden. Ohne Livemusik sind die Zeiten nochmal härter. Da mit den Ticketpreisen ja unter anderem auch die Gagen für die Musiker bezahlt werden, welche ja im Ausfall-Fall wegfallen, sind die Unkosten für die Veranstalter trotzdem sicher immens und man sollte aus Solidarität eine Spende in Erwägung ziehen.
Wir möchten auch unsere Unterstützung zum Fortbestand des OBS beitragen. Selbst eine Verlegung in diesem Jahr halten wir eher für nicht wahrscheinlich. Deshalb finden wir die bisherigen Ideen prima und möchten uns dem anschliessen. Wir würden die Karten für dieses Jahr spenden, um einen Solidarbeitrag für die sicherlich schon entstandenen Kosten zu leisten. Wenn wir dann im nächsten Jahr in jeden Fall wieder Karten bekommen, möglicherweise mit dem bereits erwähnten symbolischen Rabatt, bleibt sicherlich uns allen und euch die Vorfreude erhalten.
Auf jeden Fall werden wir uns einer wie auch immer gearteten Spendenaktion anschliessen, denn Zusammenhalt soll uns allen helfen, mit dieser schwierigen Zeit klarzukommen.
Wir wünschen Rembert alle Kraft und gutes Gelingen, damit wir alle beim nächten Mal wieder im Garten eine tolle Zeit haben können - bleibt alle gesund!
@Rasta.Basti: Es gilt bzgl. einer Absage oder Verlegung leider immer noch dasselbe, was ich einige Beiträge weiter unten ausgeführt habe. Es sei versichert, dass ich seit geraumer Zeit alle möglichen Szenarien durchspiele und parallel an ihnen arbeite. Durchführung, Verlegung, Absage. So oder so hat es teils juristische und verwaltungsrechtliche Gründe, dass einige Entscheidungen (noch) nicht gefällt bzw. veröffentlicht werden können. Sagt ein Veranstalter selbsttätig eine Veranstaltung ohne behördliche Anordnung ab, so gerät er in Regressgefahr. Sprich: Ausfallgagen müssen gezahlt werden, Nebenforderungen von Ticketinhaber/innen, Vertragsstrafen an Dienstleister würden fällig etc. Das geht uns nicht anders als derzeit Rock am Ring etc.
Die Ausfallversicherung schließt leider Epidemie- und Pandemie-Lagen aus.
Die derzeitige behördliche Erlasslage untersagt bisher lediglich Veranstaltungen, die bis einschl. 19. April geplant sind. Solange die behördliche Untersagung nicht terminlich ausgeweitet wird, werden wir selbst das OBS nicht absagen können. Das mag sich spitzfindig lesen - würde aber bei Nichtbeachtung unsererseits definitiv die Zukunft des OBS und auch die von Glitterhouse Records noch stärker gefährden, als dies ohnehin schon jetzt bei einer Verlegung/Absage der Fall sein würde. Wenn das Alles vorbei sein wird könnte ich ein Buch darüber schreiben.
Und natürlich würde bei einer Verlegung ein anderes Line-Up herauskommen. Für den (hypothetischen...) Fall einer Verlegung arbeite ich parallel selbstredend an einem "Schatten-Line-Up".
Mit dem Immergut Festival stehe ich übrigens in engem Austausch. Dort ist man einen sehr nachvollziehbaren Weg gegangen und hat die Terminverlegung selbsttätig angekündigt - die dem innewohnenden Risiken zeigten sich umgehend: damit meine ich nicht nur die Möglichkeit, dass auch der September-Termin irgendwann Schall und Rauch werden könnte. Sondern konkrete Risiken in Bezug auf Regressforderungen von Dienstleistern, Agenturen etc, die nicht mal 24 Stunden nach Veröffentlichung der Terminverlegung eintrafen. Da ist offensichtlich bereits so einigen Leuten das Hemd weit näher als der Rock.
Mit solch einem Mist muss man sich obendrein herumschlagen.
Aber: Vielen herzlichen Dank an alle, die hier so solidarisch sind und z.B. Verzicht auf Rückzahlung in den Raum stellen. Das zeigt wieder, dass die OBS-Familie die beste Familie der Welt ist.
Hoffentlich wird es ab Mittwoch (15.04.), nach der Konferenz der Bundesregierung mit den Ministerpräsidenten, konkretere Aussichten geben.
Sobald ich Neurungen verkünden kann, werde ich das tun.
Bleibt tapfer.
Leider wird das OBS dieses Jahr an Pfingsten ausfallen müssen. Warum das auf dieser Seite nicht klar und deutlich steht verstehe ich nicht. Es wird immer noch von vielleicht-malschauenwasmöglich usw. gesprochen. Keiner will dass das OBS ausfällt, aber es ist nun mal so. Damit müssen wir uns alle abfinden. Auch würden die meisten Bands sowieso nicht kommen können. Wer hier den glücklichen Kartenbesitzern falsche Hoffnungen macht der ist ein Träumer. Freuen wir uns also auf 2021. Die erworbenen Tickets könnten ja einfach im nächsten Jahr gelten und zur Unterstüzung für die Pleite in diesem Jaher könnte ein Spendenkonto eingerichtet werden. Das OBS muss weitergehen!
Schließen uns voll an. Crowdfunding ist super. Wir lieben das OBS seit 14 Jahren und bleiben für immer treu - natürlich auch Glitterhouse. Solidarität ist da selbstverständlich. Falls also OBS 2020 ausfällt, spenden wir den Betrag unserer 3 Tickets. Wir wollen keinen Gutschein und kein Geld zurück. - Wir hoffen, dass viele - sofern finanziell machbar - uns folgen. (Für diejenigen, die auf jeden Cent angewiesen sind, sollte es die Möglichkeit einer Erstattung geben.) In diesen Tagen ist viel von Zusammenhalten die Rede. Möge dieser Gedanke uns vereinen. Ostergrüße nach Beverungen und in alle Richtungen des Landes, und über Landesgrenzen hinweg. Und - egal, wann das nächste OBS stattfindet - wir freuen uns drauf !!!!! Bleibt alle gesund 🙂 Und lasst es rocken!
Hoffen wir mal, dass uns Corona nicht auch dieses tolle Festival kaputt macht. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben 😉
Ich freue mich jedenfalls schon auf das nächste mal und wenn es wegen der Krise ein Jahr später ist, dann bleibt die Vorfreude eben um so länger erhalten.
Falls ihr noch nach Ausrüstung für euer nächstes Festival sucht, findet Ihr sie hier: www.festiwill.de
Liebe Grüße
Für den Fall des Falles, der ja immer unausweichlicher erscheint, wäre ich auch für Wahlmöglichkeit zwischen Geld zurück und dem Vorkaufsrecht für das OBS 2021 (vielleicht mit einem symbolischen Rabatt),
Denke die meisten Besucher würden sich ohne zu zögern für die zweite Möglichkeit entscheiden.
Bei einem Crowdfunding würden die Ziele wahrscheinlich auch Rock Zuck erreicht-
Bleibt stark und gesund!
Moinsen, gestern wurde mein geliebtes Roskilde-Festival gecancelt, rechne auch mit ner Absage vom genauso geliebten OBS. In dem Fall würde ich meine (auch für Frau und Nichte) erworbenen Tickets wie Annett gerne spenden. Freuen würd ich mich dann, für 2021 Tickets evtl. ein Vorkaufsrecht zu bekommen. Wäre dann quasi eine win-win Situation:-)
@Björn: es sei versichert, dass ich seit geraumer Zeit alle möglichen Szenarien durchspiele und parllel an ihnen arbeite. Durchführung, Verlegung, Absage. So oder so hat es teils juristische und verwaltungsrechtliche Gründe, dass einige Entscheidungen (noch) nicht gefällt bzw. veröffentlicht werden können. Wenn das Aalles vorbei sein wird könnte ich ein Buch darüber schreiben. Und natürlich würde bei einer Verlegung ein anderes Line-Up herauskommen. Für den (hypothetischen...) Fall einer Verlegung arbeite ich parallel selbstredend soz. an einem "Schatten-Line-Up".
Mit dem Immergut stehe ich übrigens in engem Austausch. Dort ist man einen sehr nachvollziehbaren Weg gegangen - der allerdings auch bestimmte Risiken in sich trägt. Und damit meine ich nicht nur die Möglichkeit, dass auch der September-Termin irgendwann Schall und Rauch werden könnte. Sondern konkrete Risiken in Bezug auf Regressforderungen von Dienstleistern, Agenturen etc. Da ist offensichtlich bereits so einigen Leuten das Hemd weit näher als der Rock.
Mit solch einem Mist muss man sich obendrein herumschlagen.
Sobald ich Neurungen verkünden kann, werde ich das tun.
Bleibt tapfer.
Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit auch fürs OBS?
https://www.immergutrocken.de/news/der-september-wird-immergut
...wobei es natürlich schwierig ist, mit allen Bands etc. einen Ausweichtermin zu finden...