Programm-Diskussion
Foto: Axel Hasselmann
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Ja sehr schön!! Wenn die drei Folgen noch da sind ist das ja bereits das Best Of. Dann strahl ich halt alleine vor dem dem Internetz Freudestrahlen (und -tränen und hier und da Lach-) aus, beim nochmal gucken.
Danke für's durchhalten anyways, @rembert und crew! bis August oder wann auch immer!!
stay safe and sane everybody!
@Gartenfreuinde: Ja, die drei Streams aus dem vergangenen Jahr sind noch bei dringeblieben.de anzuschauen:
https://dringeblieben.de/videos/orange-blossom-special-online-freitag
(die Folgetage kann man unten unter dem Freitag anklicken).
Best-Of planen wir nicht. Auch sonst wird unsererseits während des Pfingstwochenendes nichts ausgestrahlt.
Mal schauen, ob es irgendwann noch mal einen USB-Stick mit Aufnahmen vom OBS 23 geben wird.
Ahoi!
Steht der der Stream von letztem Jahr Pfingsten eigentlich noch auf dringeblieben.de bereit für Pfingsten 2021, zu re-watchen? (8 Oder plant ihr vll. ein Best Of?) Würde mir auch nach wie vor ein Riesenloch in den Bauch freuen, wenn es doch noch nen USB Stick vom OBS23 (wisst ihr noch?) geben werden würdetete, so als eine Art Retter Merch, vll. wenn es im August auch wieder verschoben werden muss?
Wie auch immer, cu next OBS and i'm stayin' alive negative
Fischbrötchen ist ne gute Idee. Und natürlich irgendwas aus dem reichhaltigen Fundus an Vinyl, CD, DVD...
@Peter und alle hier im Gästebuch, @ Rembert, @ unsere lieben Freunde in Nah und Fern, @ EUCH ALLE, die ihr durch das OBS mit uns verbunden seid. Wir senden aus Thüringen eine dicke Umarmung in den Äther. Umarmt weint sich´s leichter, und weinen befreit. Alles Liebe. Music forever.
es geht wieder mal steil auf Pfingsten zu...ich denke wohl nicht wirklich darüber nach und versuche mal über gute Musik und meinen jedes Jahr erworbenen OBS-DVD'S (bzw. Stick) ein klein wenig Atmosphäre daheim zu (er)schaffen - aber natürlich kann nicht das wiedergeben werden, was es ist und was es bedeutet - ich habe sogar schon darüber sinniert, ob man dann Fischbrötchen etc. macht oder, oder, oder.
...und Reni...ich bin da sowas von bei Dir!
als ich soeben die Infos von Dir - Rembert - gelesen habe, da geht einem "erfolgreich" der Hut hoch. Da zeigt sich leider wieder einmal, dass einfach viel zu viel (zer)redet wird und zu wenig gehandelt.
Leider habe ich ebenfalls große Zweifel an einer Ausführung des OBS im August - aber auch ich bin davon überzeugt, dass es nicht an Unterstützung mangeln wird - dazu ist der Garten für uns einfach zu wichtig und eine Institution! Für Euch, für uns, für Beverungen!
ach ja....und beim Flennen...bin ich dabei und mache mit.
Fühlt Euch alle virtuell umarmt!
Dieser Herr Schmidt ist doch nur ein weiterer lebendiger Beweis dafür, wie dieses ganze Sammelsurium tickt: Technokraten, geistig und emotional unterbelichtet, kulturlos, empathiefrei, unfähig zu komplexem geschweige denn vorausschauendem Denken. Hinzu kommt stellenweise noch Charakterschwäche und kriminelle Energie.
Es gibt viele kluge Leute, mit sehr viel Fachwissen und Erfahrung, die seit fast einem Jahr unentwegt sinnvolle und konstruktive Vorschläge machen und um Gehör bitten. Sie werden einfach ignoriert. Aber eine keifende, zähnefletschende Meute stürzt sich auf 53 Schauspieler, weil sie uns – der Gesellschaft – den Spiegel vorgehalten haben.
Sorry, das Gästebuch sollte nicht eine Plattform für politische Diskussionen sein. Aber so konkrete Beispiele wie das von Rembert sehr eindrücklich geschilderte machen einen einfach wütend. Und schließlich sind wir ja ALLE davon betroffen. Manchmal frage ich mich, warum wir alle so brav sind. Ist das typisch deutsch?
Ich erinnere mich noch deutlich an den Auftritt von East Cameron Folk Core, 2015. Ein Sturm fegte von der Bühne durch den Garten. - So kann Protest gehen und Haltung. Und Mut. Apropos - sehr gut könnte ich mir auf der OBS-Bühne HK aus Frankreich vorstellen. Nicht nur wegen „Danser encore“.
@TB: Ja, ich werde es so lange es eben geht versuchen, natürlich. Der Ausgleichsfonds, von dem Du sprichst, ist allerdings seit letztem September in der Planung - und nach wie vor nicht konkretisiert. Der zuständige Staatssekretär Schmidt aus dem Bundes-Finanzministerium drückte sich neulich in einem Online-Panel sinngemäß so aus, dass "die Ausgestaltung des Programms nicht dazu führen dürfe, dass Nichtstun finanziell unterstützt wird". Da bleibt mir die Spucke weg. Inwieweit dieser von Olaf Scholz seit nun neun Monaten versprochene Ausgleichsfonds für Veranstaltungen, die für die zweite Jahreshälfte 2021 geplant sind aber abgesagt werden müssen, wirklich zugunsten der Veranstaltenden aufgesetzt werden wird steht in den Sternen. Ob dem OBS da in irgendeiner Form geholfen werden wird ist also nicht abzusehen.
Dass alle Signale "der Politik" darauf hindeuten, dass alles, was open air ist, in diesem Sommer stattfinden kann (und wenn auch nur für alle, die geimpft sind), sehe ich leider nicht so wie Du. Die letzte MPK hat diesbezüglich alle Veranstaltenden ratlos zurückgelassen, weil eben kein Unterschied zwischen der Gefährdungseinschätzung (und den daraus folgenden Maßnahmen) zwischen Drinnen und Draußen gemacht wurde. Mittlerweile dürfte allseits bekannt sein, dass die Übertragungsgefahr an der frischen Luft weit geringer ist als die in geschlossenen Räumen. Davon ist in der MPK-Notbremsenverordnung bzw. den Corona-Schutzverordnungen des Landes NRW bzgl. Veranstaltungen aber nichts zu lesen. Die Erkenntnisse aus der "irischen Studie", und aus den Modellprojekte aus Spanien und den Niederlanden sind offensichtlich nicht bis zu den politisch Entscheidenden durchgedrungen.
Damit das nicht falsch verstanden wird: Ich möchte keineswegs auf Teufel komm heraus das OBS durchziehen, das wäre wider jede Vernunft.
Aber ich fände es nur gerecht, wenn zumindest bestehende Konzepte und wissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf Veranstaltungensich irgendwann mal auch in den politisch und behördlich vorgegeben Handlungsrahmen für Veranstaltende wiederfinden würden. Wenn dann dabei herauskommt, dass eine Veranstaltung wie das OBS nur mit Abstand zugelassen werden kann (was nicht geht, da die Fläche für die verkaufte Ticketanzahl dann zu klein wäre): fein. Bzw. nicht fein, aber zumindest könnte ich daraus eine wirkliche Abwägung von Maßnahmen und deren Wirkung erkennen. Aber pauschal Veranstaltungen zu verbieten (während bei VW et al weiter fröhlich gebuckelt wird) ohne eine solche Abwägung ist einfach nicht gerecht und entlarft alle Willenskundgebungen gegenüber der Kultur als solcher als Lippenbekenntnisse.
Und ich bin da völlig bei Dir: beim nächsten OBS, wann auch immer das sein wird, werde ich ebenfalls vermutlich durchgängig flennen. Geht gar nicht anders.
Haltet durch und bleibt negativ!
"Summer is coming"
Rembert hat schon recht, eine Bubble oder ähnliches wird als Konzept nicht funktionieren. Aber ich bin trotzdem zuversichtlich, alle Signale aus der Politik für den Sommer sind ja inzwischen auf weitgehende Öffnung für alles, was Open Air ist und für alle Personen, die geimpft sind. Und das können bis zum OBS wohl alle sein, die wollen. Für den Rest wird es dann hoffentlich auch ein Schnelltest tun.
Bleibt natürlich die verdammte Planungsunsicherheit, die möglichen Stornokosten falls doch etwas dazwischen kommt. Angeblich ist ein Ausgleichsfonds vom Bund geplant für kleinere Festivals, die wegen Corona spontan doch noch abgesagt werden müssen. Aber, Rembert, sei Dir bitte bitte sicher: wenn der nicht kommt, sind wir auch noch da und stehen ein für unser OBS. Also bloß nicht zu früh absagen, sondern optimistisch bleiben, auch wenn es nach diesem ewigen Lockdown-Winter schwer fällt. Wir sehen uns im Garten! Und wenn es soweit ist, werde ich vermutlich den ganzen ersten Abend heulen vor Glück.
@Reni: DANKE.
Seit Monaten begleitet wohl die meisten von uns ein ständiger Wechsel von Hoffnung und Sorge. Wir bangen und fiebern auch mit dir, Rembert. Ungewissheit ist immer das Blödeste, weil man so viele Varianten im Kopf haben muss. Das ist Dauerstress.
So wie es momentan aussieht, wäre es wirklich alles andere als überraschend, wenn das OBS auch in DIESEM Jahr gecancelt werden müsste. - Das sagt der Verstand. Das Gefühl sagt: Scheiße! Wir werden sehr, sehr traurig sein. - Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder, aber in unserem Alter wird man zurückhaltend mit dem Glauben an Wunder. - Eines aber ist FAKT: Unsere Verbundenheit mit dem OBS kann uns keiner nehmen, die ist unerschütterlich. Ebenso unsere Solidarität. Wenn nötig, werden wir auch diesmal tatkräftig unsere Unterstützung beisteuern. - Auch wenn es irgendwo Schnarch-Opas gibt (jünger als ich), die eine Menschen-, Luft- und Feier-Phobie haben (ich nenne keine Namen) und in deren Kosmos so etwas wie Kultur, Konzerte und feiernde tanzende Leute nicht vorkommt - sie können uns das nicht auf ewig nehmen. - Lasst uns alle stark bleiben! Die Musik wird IMMER überleben, und das OBS ebenso. Das ist kein "Glaube", sondern gewiss. Auch wenn es brutal weh tut, dass wir evtl. noch ein ganzes Jahr warten müssen - wir alle werden uns wiedersehen. Wir werden uns lachend und weinend in den Armen liegen und die Bands feiern. - Danser encore!!! (HK)
@Joris: nun ja, sich keine Sorgen um die Durchführung des OBS im August zu machen wäre womöglich naiv. Mit dem Weser-Open-Air ist das OBS allerdings nicht vergleichbar.
Trotzdem ist das OBS natürlich aus naheliegenden Gründen gefährdet. Ich werde so lange wie möglich für die Durchführung im August arbeiten. Dass es allerdings auch wirklich dann stattfinden wird kann derzeit natürlich niemand garantieren. Wir arbeiten an einem Hygienekonzept, welches immer wieder auf die sich ändernden Gegebenheiten/Verordnungslagen angepasst wird.
Wenn man sich die derzeitig gültigen Maßgaben und Entwicklungen anschaut, ist aber kaum an ein OBS in diesem Jahr zu denken.
Ein Problem, das wir speziell beim OBS haben ist die Tatsache, dass die 3500 verkauften Tickets ihre Gültigkeit behalten haben - und lediglich 39 Stück zurückgegebn wurden. Was für Solidarität und Langmut des Publikums und für das OBS als solches spricht. Was es mir allerdings andererseits unmöglich macht, eine kleinere Veranstaltung mit weniger Leuten und Abstandsregeln durchzuführen. Sogenannte "safe bubbles" können wir hier leider ebnso nicht herstellen. Selbst wenn das Infield nur nach täglichen Schnelltests betreten werden könnte: Campingareal, Supermärkte etc. können wir nicht mitkontrollieren. Die Kontakt-Nachverfolgung würde zwar über eine Kombination aus App und analoger Erfassung funktionieren, allerdings würde bei 3.500 Menschen in einer "Blase" nur Datenschrott dabei herauskommen, zumal das Publikum aus ganz Deutschland kommt. Und es gibt noch zig weitere Baustellen, die die Durchführung des OBS im August erschweren würden. Das würde hier aber zu weit führen.
Mal ganz abgesehen von der Ungewissheit, welche Fakten die kommenden CorionaSchutzverordnung NRW schaffen werden.
Du siehst: es bleibt schwierig und ungewiss. Ich werde so lange wie möglich an der Durchführung festhalten, aber irgendwann muss natürlich eine Entscheidung her. Ihr werdet als erste davon erfahren.
Das Weser Open Air, das ja glaube ich für die Woche nach dem OBS angesetzt war, ist ja auf 2022 verschoben worden. Müssen wir uns Sorgen machen? 🙁
Und selbst wenn pro Tag nur drei Bands spielten und ansonsten Musik vom Band liefe. Was wäre das für ein Glück, einfach mit Freunden bei Euch im Garten sitzen zu dürfen!!!
Hach...
Hauptsache OBS - das ist klar!
Ich freue mich auf alle Bands. Ich würde mich schon freuen, einfach nur einen Träger mit meinen Leuten im Garten zu trinken und dann ins Zelt zu kriechen.
Brems mich, Rembert, brems mich, wenn ich mir zu viel wünsche - aber wenn Jörkk eh schon am Start ist, dann holt doch endlich Schreng Schreng & La La auf die große Bühne!
Meine Freudentränen sind gesetzt.
Geil, geil, OBS! <3
Deine Worte Reni sind so passend und gehören genau so in Stein gemeißelt als Stele in den Garten gestellt - neben unserem Schrein!
Sich nicht unterkriegen zu lassen fällt ohne Kultur sehr schwer - aber die Hoffnung stirbt zuletzt; der Vergleich mit den überlebten Stürmern lebt!
Ich drücke die ganze OBS-Gemeinde ganz herzlich.
Ihr seid dufte.
Viele Grüße aus Sachsen,
Peter
Auch wenn´s schon 1000 mal gesagt wurde: Ihr alle - auf und hinter der Bühne und alle im Garten - fehlt so sehr (und Live-Musik überhaupt), dass es manchmal schon fast körperlich weh tut. Der Sommer 2020 war eine nie geahnte Wüsten-Tour, die bis jetzt andauert (The Torture Never Stops)...
@ Rembert: Deine besorgten Worte sind bei uns sofort auf Resonanz gestoßen. Die Frage, was wird in diesem Sommer, treibt viele um. - Aber wir wollen uns nicht klein kriegen lassen!!! Wir kommen auf jeden Fall, auch wenn das Programm in diesem Jahr abgespeckt werden muss. - Und sollte der Worst Case eintreten, dann werden wir alle dafür sorgen, dass es weiter geht. (Wie das mit dem Spenden funktioniert, wissen wir doch jetzt, und es hat super geklappt.) Das OBS hat uns über so viele Jahre begleitet und ist zu einem wichtigen Bestandteil unseres Lebens geworden – das DARF einfach nicht den Bach runter gehen. Es hat schon so viele Stürme überstanden. Gemeinsam kriegen wir das hin!! Bleibt alle stark. See you all !!!!
Dann hoffe ich ganz stark auf Gisbert! Am besten Gisbert als Gisbert...
@marc: beim einen braucht es noch Geduld bis zur Bestätigung bzw. öffentlichen Ankündigung, beim anderen gibt es eine Zusage (allerdings erst für nächstes Jahr, da die Tourplanungen komplett umgekrempelt wurden). Was für wen von beiden zutrifft darf ich noch nicht verraten.
Rembert, was ist mit Thees und Gisbert passiert?