@Rembert Jörkk von "Love A" schreibt, dass niemand ein weiteres Duo altender Punkrocker braucht, die auf ihre alten Tage mit Wandergitarre und Durst durch die Lande ziehen, um sich selbst zu verwirklichen. Da hat er recht. Was wir auch nicht brauchen, ist ein "Blowing in the Wind" - Gitarrist aus Beverungen, der u. U. eine Verbindung herstellen würde zwischen der Stadt und dem OBS. Worüber ich da eigendlich schreibe? Ich habe irgendwo gelesen, dass Beverungen 2017 irgendein Jubiläum feiert (725 - oder so ähnlich - Jahre) und ihr alle, vom Bürgermeister bis zu deiner Person habt dazu aufgerufen, irgendwie alle Veranstaltungen im Konsenz zu Beverungen zu bringen und alle Vereine, Organisationen und andere Veranstalter sollen darauf achten, dass da was Gemeinsammes entsteht. Und da ist natürlich auch das OBS gefragt. Ich erwarte, dass am Freitag Nachmittag die Beverunger Blaskapelle (sowas gibt es mit Sicherheit) unter dem Abspielen von "Orange Blossom Special" auf des Gelande maschiert und das Festival eröffnet (sag nicht, das geht nicht. Die "Wacken Firefighters" spielen sogar "Ace of Space"). Das wäre genau das, was ihr euch vorgestellt habt für das Stadtjubiläum. Und wenn die "Wacken-Besucher" das ertragen können, dann sind wir mindestens genauso offen für andere Musik. Das zeigen wir doch schon seit Jahren. Ich freue mich auf die "Beverungen City Blowers".

@Rembert haust du noch vorm VVK Start ne Band raus?

Hola DustTone - ich habe die Excitements live gesehen. Ehrlich gesagt sind die als Liveband nicht annähernd so gut wie der Hype um sie glauben lässt. Keine Ausstrahlung, keine Power, eine Malen-nach-Zahlen-2nd-Hand-Soul Revue mit wenig Präsenz.

Wenn man mal einen Wunsch äußern darf: Dewolff Einfach DeWahnsinn 🙂

@Greg: das wird leider vermutlich noch dauern.

Müsste die größte kleine Band nicht beim besten kleinen Open-Air Festival spielen?

@rembert wann dürfen wir mit der Bekanntgabe von neuen Acts rechnen?

@peper: Die Logoentwicklung obliegt mir. Ich frage vorher im engeren Kreis nach Ideen. Diesmal war es etwas anders. Am Sonntag des OBS 20 regte Backstage jemand an, doch mal ein Einhorn zu nehmen. Die Idee fand ich gut, hatte aber gleich im Kopp, dass das ein etwas anderes Einhorn werden sollte. Eher "Brennt alles nieder" als "LaLeLu". Habe dann Tizian (Tiddde) einen der talentierten jungen Menschen aus der OBS-Crew, gebeten, es zu zeichnen. Nach den Vorgaben, wie ich sie weiter unten in dem langen Text erklärt habe. Die Basiszeichnung entsprach schnell der Idee. Das letztendliche graphische Logo wurde dann von ChrisPop (unserem OBS-Designer) und Dirk Fritz (unserem Webseiten-Gestalter) gemeinsam umgesetzt. Nach einigem Hin- und Her war dann auch die Farbgestaltung beschlossen. Ursprünglich wollte ich es noch dreckiger und in s/w haben. Aber das Einhornsabber-Grün gefiel mir dann doch ausnehmend gut. So oder ähnlich läuft das seit einigen Jahren immer ab mit der OBS Logo-Entwicklung.

remmers, natürlich ist "nie mehr will ich kiffer grüßen..." nur eine textzeile ausm family 5 song. war übrigens geil gestern im hamburger hafenklang, lange keinen so gut gelaunten peter hein mehr erlebt, obwohl die band sich kaum noch kennt hat sie super zusammengespielt, starke bläser - wie schon immer. allgemein ist es mir egal, ob jemand in maßen säuft oder kifft. psychoaktiv ist wohl beides, warum auch nicht? das einhorn gefällt mir übrigens, auffällig ist nur, dass es wie fisch ganz schön angesäuselt ist, aber das leben ist eben auch manchmal nicht leicht. ihr mag die typen mit ecken und kanten, narben und wunden aber auch lieber als die aalglatten - ist doch ehrensache.