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582 Einträge
Troy! Troy! schrieb am 27. Juli 2016 um 09:39
Was war das wieder für eine Panik als im Oktober die Haldern-Karten wieder ruckzuck weg waren. Auf einmal tauchen wieder jede Menge Karten auf, genauso wie jeder Jahr beim OBS. Ich hoffe nur, dass die Kartenbesitzer die wirklich verhindert sind ihren Originalpreis bekommen und dass die professionellen Schwarzmarkthändler auf die Fresse fliegen.
Sascha Sascha schrieb am 25. Juli 2016 um 22:27
Früher wurde doch mal die Mail-Adresse mit angezeigt? Also: Meldet Euch - sas_zwei@web.de
Sascha Sascha schrieb am 25. Juli 2016 um 22:21
Guten Abend, hat irgendwer Interesse an zwei Karten fürs Haldern Pop Festival? Zum Originalpreis natürlich! Meldet Euch. Cheers!
Bugenhagen Bugenhagen schrieb am 25. Juli 2016 um 11:31
Alan Vega RIP
peper peper schrieb am 21. Juli 2016 um 06:22
@SAM: bin auch von Ryley Walker begeistert. Primerose Green ist ein magisch, fantastisches Album. @Tom: ja, mehr kleinere Bands, weniger breit aufgestellt und etwas weniger hip, dafür aber viel Fressbuden und ne schönere Umgebung als in Mannheim. Jedes Festival hat so seine Besonderheiten. Hab so den Eindruck, dass sich momentan einiges verändert, gerade in der Alternativfestivalszene. Da OBS ist aber noch relativ konstant in seiner Ausrichtung.
Tom Tom schrieb am 20. Juli 2016 um 15:12
@peper Dieses Problem hast du in Beverungen ja nun nicht.
SAM SAM schrieb am 20. Juli 2016 um 13:22
@Peper: Jello Biafra stimmt, den hatte ich vergessen. Direkt mal wieder Too Drunk To Fuck auflegen, hehehe. Damien Jurado hat überzeugt, Fazit: ein Mann eine Gitarre reicht also doch aus um mich und alle anderen Anwesenden zu begeistern. Anscheinend hat es sich die aktuelle Singer Songwriter Garde auf die Fahne geschrieben meinen persönlichen "My War" gegen die Singer-Songwriter Szene zu knacken. Ryley Walker, Kevin Morby und Father John Misty haben es tatsächlich geschafft. Damienj Jurado auch! Hätte ich vor 10 Jahren noch für unmöglich gehalten. So ist es eben.
peper peper schrieb am 20. Juli 2016 um 10:17
@Reni: Danke für Deine Eindrücke. Ich überlege schon seit ein paar Jahren, dort mal hinzufahren, jetzt gibt es eigentlich nicht mehr viel zu überlegen:) Maifeld-Derby werden wir zum. nächstes Jahr nicht wieder besuchen. Der Grund ist eigentlich etwas dekadent. Zuviel sehr interessante und gute Bands, das überfordert mich, schließlich will man ja auch mal entspannen, ne Wurst essen oder was trinken. Deswegen nächstes Jahr mal etwas langsamer und gemütlicher. @SAM: Ich hab die Heroine Sheiks auch erst vor zwei Wochen über die Cows entdeckt. Es stimmt was Du über Herrn Selberg schreibst, mich erinnert er zudem auch noch an Jello Biafra.
Reni Reni schrieb am 18. Juli 2016 um 23:13
@peper: Rudolstadt. Auch wenn es sich in den letzten 20 Jahren erfreulicherweise vom biederen Folklore-Fest weg, hin zum welt- und stilrichtungs-offenen Festival entwickelt hat, liegt die Betonung doch auf WELTMUSIK (nicht auf Rock) - was ja auch ok ist. - Also wenn Dich das interessiert - hier ein paar (natürl. sehr persönl.) Eindrücke. Nive and the deer children - positive Überraschung, eine echte Weiterentwicklung. Aus dem kleinen Mädchen von 2012 (auch damals interessant) ist eine junge Rock-Lady geworden, wenn man das so sagen darf, mit einer genialen Band. 2 starke Konzerte!! Am meisten hatten wir uns auf East Cameron Folkcore gefreut - und wie das so ist mit übergroßen Erwartungen - es war ein gutes Konzert, aber mir fehlte die Bissigkeit, Aggressivität und nicht zu steigernde Intensität, mit der sie mich 2015 im OBS-Garten weggefegt hatten. Vlt. waren auch ungünstige Rahmenbedingungen in R. (Bühne zu groß, hitzegeschwächtes Publikum). Große Entdeckung: Alejandra Ribera (Can) - wandlungsfähige Stimme, die bei jedem Stück (egal ob span. oder engl.) unter die Haut ging. Jambinai (Korea) leider verpasst, Freunde schwärmten davon (Mix aus Trad., Punk, Jazz). Stark: Retrovisor und Profetas (Col), ebenso Rancho Aparte (dto. - Col war ja Schwerpunkt-Land). usw. usw. Ach und sehr beeindruckt hat mich Edmar Castaneda (ich find auch Henry Rolins cool - aber eben auch so was). Gruß aus Thüringen. Nächstes Jahr ist Schottland Thema. Komm doch mal rum. Ansonsten bis zum OBS!
SAM SAM schrieb am 18. Juli 2016 um 14:18
@Peper Die Heroine Sheiks waren mir gänzlich unbekannt, ich kannte nur die Cows Sachen. Vielen Dank für den Tipp, schwere aber gleichzeitig reinigende musikalische Kost. Die Performace von Herrn Selberg überzeugt mich auch, genauso wie es Henry Rolins zu Black Flag Zeiten getan hat - https://www.youtube.com/watch?v=Fsbvo5GVK10. In dieser Form sieht man das leider eher sehr sehr selten in der heutigen Zeit. Mal sehen wie sich Damien Jurado heute abend im Schlachthof Wiesbaden schlägt....
peper peper schrieb am 15. Juli 2016 um 20:05
War einer auf dem Rudolstadt - Festival? Würd hier gerne mal so lesen, wie es war.
peper peper schrieb am 8. Juli 2016 um 12:07
@SAM. hab mir Heads mal angehört, sie packen mich aber nicht so sehr, wie teilweise der alte AmRep Kram. Fehlt mir der Blues und Groove und ein Showmen, wie z. B. Shannon Selberg. Ich versuche schon länger mich mit dem harten Kram von TCM anzufreunden, fällt mir aber immer bisschen schwer, Ausnahme Kadavar. Falls Du sie noch nicht kennst, und damit Du besser verstehst was ich meine, empfehle ich Dir auf YouTube "Heroine Sheiks - live @ Ottobar 2004 (Full Show). Zwar nur knapp 35 Minuten, aber danach bin zum. ich geplettet.
peper peper schrieb am 8. Juli 2016 um 10:55
Danke SAM. Mein Faible für geilen Scheiss Richtung AmRep dachte ich eigentlich nach all den Jahren überwunden zu haben. Doch dann erinnert man sich plötzlich wieder und lernt es neu wertzuschätzen. Never say never
SAM SAM schrieb am 7. Juli 2016 um 15:37
@peper: Check mal die Band HEADS. aus Berlin. Wer ein faible für frühen AmpRep Sound sollte hier mal reinhören. Geiler Scheiss! www.headsnoise.com
peper peper schrieb am 6. Juli 2016 um 17:24
Vielen Dank für die interessanten Infos. Nochmal kurz zu Shannon ne kleine Anekdote: Es war im Forum, bei Cows Konzerten wurde ja aus benanntem Grund vor der Bühne immer etwas Abstand gehalten. Da stand dann ein junger Fan (ich wars nicht) mit nem Cows T-Shirt sehr dicht an der Bühne, Shannon hat dann erstmal auf das Cows T-Shirt gerotzt... Ob der junge Mann danach immer noch Cows Fan war, weiß ich nicht. Vielleicht hat er das T-Shirt aber auch nie wieder gewaschen:) So Schluss jetzt.
rembert rembert schrieb am 6. Juli 2016 um 17:15
@peper: um der 2017er AmRep-Diskussion weiter vorzugreifen: Es gab durchaus schon mal zuvor eine deutsche Band auf AmRep. Casus Belli. Mit Anthony Martin an Gesang und Bass (Exil-Ami, der einige Jahre erst von Beverungen und dann von HH aus Amphetamine Reptile Europe führte), unserem ehemaligen Lageristen Hilli an der Giatrarre und Herrn Meier (im Nachbarort Lauenförde groß geworden) am Schlagzeug. Auch wenn die Band meist als Anthonys Projekt gesehen wird, so waren sie doch für geraume Zeit eine echte Band. Vor Shannon habe ich übrigens live auch Schiss gehabt.
peper peper schrieb am 6. Juli 2016 um 10:11
Vielen Dank für Deine Antwort. Praktisch ist das ja soz. musikgeschichtliche Aufarbeitung, und bei uns findet man wohl kaum fachkundigere Zeitzeugen als Dich und Reinhard. Dass Du so bereitwillig bist, darauf einzugehen, ist nicht selbstverständlich. Super Gästebuch hier!! Ich habe den Eindruck, dass auch in Dir noch ein Rebellen/Punkherz schlägt:) Ich habe damals eigentlich mehr AmRep Bands gehört, hab nen Faible für schrägen Kram, wie Noise-Rock und so. Der sog. surreliale Humor vieler dieser Bands ist schon manchmal grenzwertig. Habe gestern erst die Heroine Sheiks (Nachfolgeband vom Cows-Sänger) auf YouTube kennengelernt, interessant, sind aber mittlerweile auch schon wieder Geschichte. Beeindruckende Person (Shannon Selberg), aber auf Konzerten hab ich ehrlich gesagt auch immer bisschen Schiss vor ihm gehabt. Auf YouTube gibts noch was vom AmRep Jubiläum von 2010. Wo der weite Kreis sich dann wieder schließt, ist, dass Die Nerven zum. als erste deutschsprachige Band soz. ein Mini-Release bei AmRep hatten. Die geplante Veröffentlichung in den 90s von den Bremern "Party Diktator" ist meines Wissens dann doch nicht zustande gekommen. Gut, weiter dann in 2017.
rembert rembert schrieb am 5. Juli 2016 um 17:47
@peper: Huh, darüber könnte ich stundenlang diskutieren. Ist aber immer etwas unangenehm, denn das liest sich so, als wolle man - genau wie Du es formulierst - Distinktion für Eingewihte gewinnen. In aller Kürze: Ja, auch für mich war Superfuzz Bigmuff der Grunge-Urknall, Mudhoney die Blaupause. Green River gab es vorher (packten mich aber nicht so wie Mudhoney) - deren Einflüsse herauszuarbeiten ist aber trotzdem interessant und führen genau auf die Fährte, die Du erwähntest: Hardrock. Bei Mudhoney kamen Sixties-Garage, The Stooges und Humor dazu. Tad, Blood Circus, Nirvana, Cat Butt - oha, da war schon was los in Seattle, Ende der 80er. Eine Szene im besten Sinne, isoliert da oben im Nordwesten, es lag wohl in der Luft. Damit es passierte, wurden aber Katalisatoren gebraucht: Clubs, Booker, Labelbetreiber, Radiomenschen. C/Z Records und Sub Pop schoben es an. Es war anfangs weit mehr als Marketing. Irgendwann aber (nach meiner Zeitrechnung fing das mit Pearl Jam an) war der Geist aus der Flasche und die Vermarktungshoheit nicht mehr bei coolen Indie-Labels. Und plötzlich rufen Stadtmagzine bei uns an und wollen eine Modestrecke mit "Grunge-Wear" machen, "fünf Models sind gebucht, ihr müsst nur noch die Klamotten schicken" (O-Ton). Wir haben ihnen den zerfetzten Inhalt eines Caritas-Kleidersackes geschickt. Und hatten unsere erste Modestrecke - ohne Mode. Ab da konnte man nur noch mit zynischem Humor auf die weiteren Entwicklungen reagieren. Dass im Quelle-Katalog plötzlich für eine Eigenmarke das Sub-Pop-Logo abgekupfert wurde, dass John Bongiovi angeblich zu seinem Vater sagte: "Ich brauche eine Frisur wie dieser Typ von Nirvana". Dass all dieser fürchterliche Stadionrock der 90er aus dieser unschuldigen Pflanze Grunge entstand. Zurück zu den Einflüssen: da wird Dir jeder etwas anderes erzählen, aber The Wipers (Portland war ja nicht sooo weit entfernt von Seattle), The Sonics (20 Jahre zuvor aber - aus Seattle), Stooges, MC5 waren sicher bei vielen unter den Einflussgrößen. Und ja, H.P. Zinker zählte(n) auch für mich zu dem heißen Scheiß. Wie z.B. auch Caspar Brötzmann Massaker oder die Speedniggs. Ist aber allen leider kein überdauernder Ruhm beschert worden. Auch gut: es gibt auch heute noch richtig geilen Scheiß. Im nächsten Jahr dann die AmRep-Diskussion, würde zu weit führen jetzt.
peper peper schrieb am 5. Juli 2016 um 12:37
... klar ist es provokant, hp zinker als väter des grunge zu bezeichnen. allgemein ein mühsäliges aber trotzdem interessantes thema. jeder empfindet es wahrscheinlich auch anders, deshalb möchte ich jetzt nicht bei wikipedia oder in irgendwelchen anderen lexika nachschlagen. sondern, sagen wir einfach, von mann zu mann darüber fachsimpeln, wobei du natürlich damals viel näher an allem dran warst, und zusammen mit reinhard für die entdeckung und verbreitung dieser szene/musik in europa sehr viel getan hast. meine erste scheibe von euch und diesem subgenre war damals mudhoneys superfuzz bigmuff. von 88? das ist natürlich vor hp zinker. grunge war eh eine mischung aus mehrerem, oft wird er als crossover von punk und heavy metal bezeichnet, womit ich mich etwas schwer tue. hard rock find ich treffender. die wipers werden oft als wichtiger einfluss genannt, die waren schon 10 jahre zuvor am start und waren zu der grunge bewegung eher schon in rente. wie hast du das damals als insider erlebt? was war soz. der urknall des grunge, worin unterschieden sich sub pop bands von amrep bands? und wieviel ist einfach nur legende oder cleveres marketing? man hört ja allgemein immer, dass etwas, eine bestimmung aufbruchstimmung oder was auch immer, soz. in der luft lag/liegt. klar hat das auch viel mit der eigenen wahrnehmung/euphorie usw. zu tun. aber es gibt doch wohl schon sowas wie einen motor, der alles so richtig auf touren bringt!? entstanden ist es aber aus einer gewissen subkultur, auf kreativ ehrlichem, fruchtbarem boden, es begeistert die menschen, weil es höchst authentisch ist, und das publikum sich darin wiedererkennt, bevor es dann durch die majors, nach großem geschäft und zunehmendem qualitätsverlust wieder zu grabe getragen wird. hinzu kommt, dass wir wohl auch immer auf der suche nach etwas neuem und aufregendem sind. mit dem alter ändert sich das vielleicht etwas, man verfällt nicht mehr so leicht neuen trends, ist geschmacklich gefestigter, verliert dann aber natürlich auch eine gewisse neugier und offenheit. egal... abschließend nochmal zu hp zinker, rembert mal ehrlich, gehörten sie nicht eine kurze zeit zum heißensten scheiß ever, an den wir uns heute noch verdammt gerne erinnern!? sie sind auch irgendwie immer noch sowas wie ein geheimtipp und nur was für eingeweihte;)
DaniM. DaniM. schrieb am 1. Juni 2016 um 11:19
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