Programm-Diskussion
Foto: Axel Hasselmann
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Angel Olsen ist ganz ganz ganz großartig.
Zu groß für den Garten eigentlich nicht, wenn man Vergleiche anstellt.
@timo: Ja, für die System-Hardtickets bei LYA gilt auch die Höchstmenge von 6 Karten pro Bestteller/in.
Kapelle Petra würden das OBS als Highlight sicherlich bereichern. Zielgruppe ist jedenfalls reichlich vorhanden!
Hallo Rembert,
in dem Infotext zu den System-Hardtickets ist keine Maximalmenge pro Bestellung angegeben. Vielleicht habe ich es auch übersehen. Gilt hier wieder das Maximum von 6 Karten pro Bestellung, wie auch bei den Liebhabertickets?
Danke für Deine kurze Rückinfo...
Timo
@roxvg: auch wenn Angel Olsen vielleicht eine Nummer zu groß für den Garten ist, gehe ich da voll mit! Wenn die ihre Titel (ich möchte sagen Hymnen) aus ihrem neuen Album in Beverungen präsentieren würde, würde sich die neue Weserbrücke in Beverungen automatisch zusammensetzen. Im Jan/Febr. ist sie übrigens in Deutschland auf Tour, ich hab schon Karten!
Die bisherigen Acts sortiert nach Facebook-Likes des Bestätigungsposts auf der OBS-Seite:
Husten 228
Fortuna Ehrenfeld 188
Tom Allan 166
Neander 132
Trixsi 119
Golden Dawn Arcestra 117
Matze Rossi 115
Cub and Wolf 104
Hope 103
July Talk 102
Leeroy Stagger 101
Postcards 86
Alex Henry Foster 80
Blanco White 73
Mudlow 64
Thirsty Eyes 58
Die Vorfreude ist ziemlich unterschiedlich verteilt.
Habe seit über 10 Jahren mal wiederTom Liwa solo bei einem Konzert erlebt. Auch schön. Spielt auch mit Begleitung.
Semino Rossi. Wahnsinn! 😉
@ cpt.espi: hast leider vollkommen Recht, ist eigentlich weder mein Niveau noch das dieses freundlichen und friedlichen Festivals
@Moormeer: Entschuldigung, sind die Pferde mit mir durchgegangen,...
Trotzdem möchte ich noch einmal allgemein formulieren:
der Ticket- ist ein Markt wie jeder andere auch; wem das Produkt wortwörtlich den Preis nicht wert ist muss nicht kaufen, zwingt ihn ja keiner.
Und das ist leider der Punkt, der mich immer so auf die Palme bringt: ich habe immer mehr den Eindruck, dass in unserer Gesellschaft geiz so geil ist, dass die Leute den Wert eines guten Produktes nicht schätzen und im Zweifel dann klagen, dass billige Dinge wiederum ihren Ansprüchen nicht genügen...
Aber egal, mir ist das OBS seinen (Ticket-)Preis mehr als wert und ich schätze durchaus, dass neben der vielen guten Musik beim Festival auch abseits der Musik alles super durchdacht ist, nicht zuletzt auch die Planung vorher und die Stimmung generell!
Und jetzt schnell raus, bevor ich mich wieder aufrege 🙂
@markus: mag ja sein, dass die kritik von moormeer stänkerisch ist. weshalb aber nicht einfach etwas gelassener bleiben als es ihm gleich zutun oder ihn gar noch zu übertreffen?
versteh ich nicht.
wenn für mich nen paar interessante bands dabei sind, werde ich dabei sein. sollten die für mich interessanten bands weniger dabei sein, ist genau diese Diskussion ein Grund nicht zu kommen.
Moin zusammen,
die Diskussion (?) muss ich einfach einmal mitgestalten.
@moormeer: ich möchte mich einfach einmal auf Dein Niveau herabbewegen und schlage deshalb vor: bleib' doch einfach weg.
"Dein" Ticket wird auch jemand anderes kaufen und Dein Basar-Feilschen der Richtung: "lasst doch hier eine Band weg, dann sparen wir 10 Cent und lasst doch da noch mal was weg, dann sparen wir noch einmal 10 Cent" bleibt uns erspart.
@rembert: ich bin seit vielen Jahren Genießer des OBS und ich finde nicht immer alle Musiker toll, lerne aber jedes Mal neue Sachen kennen und lieben, schätze das Festival als solches ungemein und freue mich immer wie bolle auf's nächste Jahr. Herzlichen Dank!
@Rembert:
Was Deine Antwort am "Moormeer" betrifft, stimme ich Dir zu.
Genauso kann und muss (?) man aber den Vergleich zwischen dem Ticketpreis des OBS' und einer dreimonatigen Mitgliedschaft in der AfD als kritischen Vergleich verstehen.
Wie ich schon schrob, ich halte das für beliebig und/oder populistisch und auch ein Stück weit unterstellend. Zumindest hätte ich das so empfunden, wenn die Antwort mit dem Vergleich an mich gerichtet wäre.
So gesehen kann ich die Reaktion von Moormeer nachvollziehen, letztendlich aber auch nicht gutheißen. Nur mal so zum Verständnis und dem ganzen Bild.
Etwas Allgemeines:
Uns Alle vereint die Liebe zur Musik.
Dass Du, die Crew, das OBS und sicherlich/hoffentlich die meisten Gäste, in den heutigen politisch und gesellschaftlich hässlichen Zeiten, deutlich Position (Seenotrettung, politische Bands etc.) beziehen, ist absolut richtig, wichtig und lobenswert. Musik vereint, aber auch unter den OBS-Gästen sind bestimmt nicht nur sogenannte Gutmenschen. Dass die trotzdem kommen ist eigentlich positiv - Musik vereint.
Alter Schwede, was ein Line-Up bisher. Ziemlich viel Spannendes auch aus dem eigenen Land dabei. Ist ja schon fast kein Name mehr zu groß fürs OBS, unglaublich. Letzte Nacht habe ich geträumt, Angel Olsen Samstagabend als Headlinerin im Garten gesehen zu haben. BOAH! Wenn man doch immer solche Träume hätte. Heute dann den ganzen Tag ihre neue Platte gehört und mir das ganze utopisch realistisch im Garten vorgestellt!
Mensch! Wenn man schon Ende Oktober vom OBS träumt, dann muss es was heißen!
WOW July Talk. Ich freue mich jetzt schon. Dank an Rembert!
@Moormeer: wir könenn jetzt hier weiter Haare spalten, z.B. anführen dass die Kosten für das vergangene OBS durch den VVK im Jahre 2018 sehr wohl im letzten Jahr anfielen oder nicht. Das führt aber zu nichts. Ich will hier auch nicht ständig darum betteln müssen, dass doch bitte eingesehen werden möge, dass der Kartenpreis (mindestens...) so hoch sein muss, wie er ist, weil es dafür Kostengründe gibt. Und weil das OBS sonst nicht überleben könnte. Eine Band weniger pro Tag macht da den Kohl nicht fett. Die Gagen sind lediglich einer von vielen Kostenfaktoren der Produktion, die in den letzten Jahren exorbitant gestiegen sind. Kosten für Sicherheitsauflagen, Versicherungen, Grundstückspacht, Personal, Unterbringung der Musiker und ihrer Crews, Entsorgung, GEMA, Künstlersozialkasse, Investitionen in den Serrvice pi, pa, po sind ebenso einer stetigen Steigerung unterworfen. Da ich das hier und andernorts aber schon diverse Male zu erklären versucht habe ist es müßig, hier erneut weiter in die Details zu gehen. Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn jemand der meinung ist, dass ihm das OBS den Eintrittspreis nicht wert ist, dann ist es leider so. Ich will ja niemanden überreden, zum OBS zu kommen.
Und was Dein Anwurf gegen "Braunschweiger" soll - verstehe ich nicht, finde ich einfach nur unangemessen und blöd. Aber: Schwamm drüber. Im Internet zu diskutieren ist oft wenig zielführend, aber anstrengend.
@Rembert: da wir immer noch 2019 schreiben, war letztes Jahr 2018: da kostete die Karte 5 € weniger. Und: Rechnet man die Nebenkosten dazu, sind wir schon bei 100 €. Vielleicht solltet Ihr auf die eine oder andere Band verzichten und sowohl am Freitag als auch an den beiden anderen Tagen 1 Stunde später anfangen und die Kosten etwas senken ...
@Braunschweig: Es heißt nicht umsonst "Braun" "schweig". Also schweige ...
Danke Rembert. Da höre ich auf jeden Fall mal rein.
@Manni: Es sieht so aus, als seien (Mount) Washington Geschichte. Der letzte Eintrag bei Facebook datiert von vor zwei Jahren - darin wurde das Soloprojekt von Rune Somonsen angekündigt, Port Almond (übrigens auch sehr zu empfehlen).
Gibt es (Mount) Washington eigentlich noch? Habe mir just ihre alten Werke zu Ohren geführt und geriet ins Schwärmen. Seit sie vor einigen Jahren der Surprise Act waren, habe ich nichts mehr von ihnen gehört. Wirklich schade, dass so talentierte Musiker so wenig beachtet wurden.
Als OBS-Veteranin mag ich einen Wunsch äußern, für die Frauenquote (!): MATTIEL
Hör mal bitte rein Rembert, im September in Köln gesehen und für obstauglich gewählt
Grüße