Programm-Diskussion

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2271 Einträge
Tom Tom schrieb am 16. Dezember 2016 um 21:03
Der Wissende hört sich an wie jemand, der den aufgebrachten Mob beruhigen soll.
peper peper schrieb am 16. Dezember 2016 um 19:49
Ich glaub er ist einer, der es gut meint und Insider im Auftrag. Spekuliere weiter: Chris Robinson Brotherhood und Casal solo am Sonntagmorgen.
gethsemane gethsemane schrieb am 16. Dezember 2016 um 17:35
SAM H. bringt das ganze Forum in Wallung, vielen Dank für die erhellende Aussage. Wäre nur interessant, wer sich hinter SAM H. verbirgt, vielleicht ein Informant, der bewusst Unruhe in das OBS-Völkchen bringen soll . . . oder ein Wissender, der sich nicht zu outen traut. Gehört er vielleicht gar zum inneren Kreis und betätigt sich als Maulwurf. Fragen über Fragen, die einer Klärung bedürfen. Vielleicht demnächst hier in diesem Theater.
gethsemane gethsemane schrieb am 16. Dezember 2016 um 17:30
Vielleicht Neil Young . . . hat ja 'ne neue Platte draußen.
peper peper schrieb am 16. Dezember 2016 um 12:47
Ja, da kommt bestimmt noch was. Bob Weir, Ryley Walker...?
Troy! Troy! schrieb am 16. Dezember 2016 um 11:40
Endlich mal wieder was los hier. Stimmung! Der Eintrag von Sam H. lässt mich nachts nicht mehr schlafen.
peper peper schrieb am 16. Dezember 2016 um 00:04
@helge: ne, genauso wenig, wie Leute, die Modern Talking mögen. Ich kann dem nur absolut nicht aufs Fell gucken. Das könnte ich natürlich für mich behalten, wäre sicher politisch korrekter.Mit dem Rest könntest Du Recht haben, bin sicher häufig beliebig, warum auch nicht?
Norbert Norbert schrieb am 15. Dezember 2016 um 22:27
@Greg: Lass dich nicht vollquatschen....
Helge Helge schrieb am 15. Dezember 2016 um 19:13
@ peper: Was soll das mit Heinz Rudolf Deutschlehrer? Sollen alle verdammt sein die ihn mögen? BOH!! Manchmal habe ich das Gefühl, dass du zu allem irgendwas schreiben musst. So wie zwanghaft. Der eine so - der andere so. Ich finde deine Beiträge teils beliebig.
DustTone DustTone schrieb am 15. Dezember 2016 um 18:01
@Sam H. O.K. dann warte ich mit einer endgültigen Bewertung mal ab und hoffe, daß du mehr weißt als der Rest. Mir persönlich ist völlig egal ob die Bands jung oder alt sind.Mir ist außerdem egal wie gut jemand sein Instrument beherrscht solange eine interessante, begeisternde Musik dabei herauskommt. Bisher fehlt mir einfach die Ausgewogenheit, die die letzten Jahre immer gegeben war.
peper peper schrieb am 15. Dezember 2016 um 17:50
@gethsemane: nein, du brauchst Dir nicht vorwerfen zu lassen, nicht über den Tellerrand zu schauen. Tut mir Leid, wenn das so bei Dir angekommen ist. In Deinen Beiträgen habe ich immer große Musikkenntnis heraus gelesen und davor habe ich Respekt. Obwohl ich hier im Gästebuch sehr präsent bin, war ich die letzten vier oder fünf Jahre auch nicht mehr auf dem OBS, dieses Jahr am Freitag mal wieder da, wegen Hugo Race & True Spirit, und die haben mich echt wieder ergriffen, wohl gerade deshalb weil ein Glitterhouse Urgestein. Mir hat das Programm bis vor ca. acht Jahren auch deutlich besser gefallen, habe aber auch meinen Frieden damit gemacht und mich andersweitig umgeschaut und bin auch fündig geworden. Habe aber auch ne Menge guter und unvergessene OBSe miterlebt. Kennst Du Robert Glasper? Und Musik ist was Wunderbares, da wächst man nicht raus:)
Greg Greg schrieb am 15. Dezember 2016 um 17:29
@SAM H. und du weißt was noch auf uns zukommt - wie schön - dann raus damit, ansonsten behalte es weiterhin für dich und lass uns unwissend - Danke schön
gethsemane gethsemane schrieb am 15. Dezember 2016 um 17:26
@peper, gut, ich bin wahrscheinlich schon ein paar Jahre älter, bin in den mittleren bis späten 70er Jahren musikalisch sozialisiert worden, habe noch eine Menge alten Prog Rock mitbekommen, Sachen, die ich heute nicht mehr so hören würde. Dann natürlich der Punk, Stranglers, Clash, Sex Pistols, Patti Smith oder Television und die frühen Talking Heads. Habe dann jahrelang nur Jazz gehört, bis ich so ca. 1995 über ein Konzert der Walkabouts den Glitterhouse-Mailorder und meine Liebe für Americana und Roots Rock entdeckte. Eine meiner Hauptpräferenzen ist natürlich immer noch der Blues, mit dem und altem Rockabilly bin ich auch aufgewachsen. Früher war man ja immer noch passionierter Radio-Hörer und der Bayerische Rundfunk hatte tolle Sendungen, wo man Pink Floyd, Can, aber auch Grateful Dead oder die Nitty Gritty Dirt Band hören konnte. War eben noch nicht Einheitsradio wie heute und eigentlich bin ich dankbar, dass ich in dieser Zeit schon Musik hören konnte. Ich habe mich aber immer bemüht, auch neuere Sachen zu hören, gut, mit HipHop oder Rap, auch mit der elektronischen Musik lasse ich mich ungern ein, aber man kann mir nicht nachsagen, dass ich nicht über den Tellerrand hinaus schauen kann. Aber mir bringen die neuen Sachen, die ich beim OBS zu hören bekomme, bis auf einige Ausnahmen nichts mehr. Klingt leider alles wie schon mal gehört. Vielleicht ist es auch einfach so, wenn man älter wird, lässt die Begeisterungsfähigkeit nach. Ich kann natürlich von keinem Jungen erwarten, dass er Musiker im Alter seiner Großeltern hört, vielleicht ist das auch ein Generationenkonflikt, den wir gar nicht wahrhaben wollen. Vielleicht ist das auch der Grund, in Zukunft auf's OBS zu verzichten. Es gibt sicherlich andere Festivals und Konzerte, die für mich und die anderen OBS-Veteranen lohnender sind. Ich versuche aber trotzdem, meinen Frieden mit dem OBS zu machen, weil ich mindestens zehn bis zwölf schöne Festivals in Beverungen erlebt habe, bei denen mich die Musik angesprochen hat..
SAM H. SAM H. schrieb am 15. Dezember 2016 um 16:37
...das Beste kommt zum Schluss, Ihr werdet alle glücklich sein wenn Ihr wüsstet was da noch kommt.
peper peper schrieb am 15. Dezember 2016 um 16:02
WILCO sollte das heißen und Musik ist etwas Wunderbares
peper peper schrieb am 15. Dezember 2016 um 15:58
Genau, wir sind ein Festival mit Kerlen mit Eiern wie Pampelmusen;) Das ist natürlich Quatsch. Warum Johannes Vorschlag oder Bitte gleich ins Lächerliche ziehen, wenn es ihr so wichtig ist. Ich kann ihre Ausführungen durchaus nachvollziehen, natürlich ist das OBS nicht Köln in der letztjährigen Silvesternacht, aber... @gethsemane: gute Frage, ein bestimmtes Genre meine ich nicht, eher aktuelle Trends bei jungen Leuten. Wie seit ein paar Jahren so etwas wie die neue Postpunkszene, die stark an die frühen Achtziger anknüpft. Mir fällt das aber auch leicht, weil ich damals mit diesen Bands groß geworden bin. Auch damals war das Können eigentlich garnicht so wichtig, sondern der Do It Yourself Gedanke, die Euphorie und die Rebellion gegen einen musikalischen Perfektionismus. Aber auch Hip Hop, Drum'n'Bass oder andere musikalischen Entwicklungen. Ich habe dann mit zunehmenden Alter aber auch angefangen, mich für die Präpunkera zu interessieren, den Hippiesachen, den Grateful Dead, Krautrock, Progressive Rock, durch Glitterhouse dann natürlich dem Country und Americana Bereich zu interessieren. Was einer gewissen Indien Form dann wiederum garnicht so unähnlich ist, siehe beispielsweise The National oder Wichtig. Ach, amüsiert ist etwas Wunderbares
Tom Tom schrieb am 15. Dezember 2016 um 14:40
Ich bin für einen Bunker und einen Hühnerstall für Johanna, das Huhn (Song von Gänsehaut).
Awareness Awareness schrieb am 15. Dezember 2016 um 14:04
Liebes Glitterhouse- und OBS-Team, liebe Alle, seit einigen Jahren bin ich begeisterte OBS-Gängerin und genieße jedes Jahr eine wunderschöne Zeit mit Euch im Glitterhouse-Garten. Auch 2017 bin ich wieder mit dabei, juhu! Ich habe jedoch eine Anregung, die ich für sehr wichtig halte und die Ihr für das kommende OBS andenken könntet. Mir ist aufgefallen, dass auf dem OBS kein geschützter Raum für eventuelle (weibliche) Opfer von sexualisierter Gewalt oder für Opfer von Diskriminierungen jeglicher Art (Rassismen, Homo*-, Bi*-, Trans*-, Inter*-, Poly*-, Queer*-,...*-Phobie, Diskriminierung von Menschen mit Beeinträchtigungen oder Krankheiten) vorhanden ist . Damit meine ich nicht nur faktisch vorhandenen Raum auf dem Gelände, sondern auch im übertragenen Sinne die Möglichkeit, sich in solchen Fällen an speziell dafür zuständige Personen wenden zu können. Eine Lösung hierfür wäre die Bildung eines Awareness- oder Anti-Diskriminierungs-Teams, welches sich während des Festival-Wochenendes dafür zuständig fühlt, Aufmerksamkeit und Bewusstsein für die Gestaltung eines gewalt- und diskriminierungsfreien Miteinanders zu schaffen. Neben der öffentlichen Präsenz dieser Personen auf dem Festivalgelände und Hinweisen dazu (auf Homepage, Facebook, Programmzettel etc.), wäre außerdem die Einrichtung eines Schutzraumes bzw. Safer Spaces (zum Beispiel in einem extra dafür vorgesehenen Pavillon) gut geeignet, um möglichen Betroffenen und deren Redebedarf Raum zu geben. Angesichts der freundschaftlichen und familiären Atmosphäre auf dem OBS mag eine Awareness-Maßnahme auf den ersten Blick als überflüssig erscheinen. Allerdings kann es bei einer großen Anzahl von Menschen jederzeit zu oben benannten Fällen kommen und auch unbewusste Sexismen und Diskriminierungen können stattfinden (bzw. sind in der Vergangenheit auch schon vorgekommen). Weiterhin fällt mir immer wieder auf, dass das Festival sehr männerdominiert ist und Frauen deutlich in der Unterzahl sind. An sich ist das natürlich noch kein Kritikpunkt. Doch gerade durch die überwiegende Anzahl an Männern sehe ich die dringende Notwendigkeit möglichen (weiblichen) Betroffenen einen Schutzraum und Redemöglichkeiten zu bieten. Viele Gruppen und Veranstalter*innen bieten auf Ihren Events solche Rückzugsorte und Möglichkeiten an, was zu einem noch angenehmeren und respektvolleren Miteinander beiträgt. Ein Beispiel zu einem möglichen Konzept/Vorgehen: https://linksunten.indymedia.org/es/node/192695 Gerade das OBS mit seiner weltoffenen, respektvollen und familiären Atmosphäre würde von einem Awareness-Konzept profitieren, indem es für seine Gäst*innen eine noch "safere" Umgebung gestaltet. Dann gäbe es "nothing this beautiful"! Ich fände es toll, wenn Ihr Euch dieser Anregung annehmt und bin voller Vorfreude auf ein fantastisches OBS 2017! Liebe Grüße und bis bald! Johanna
gethsemane gethsemane schrieb am 15. Dezember 2016 um 13:43
Bier- und CD-Umsatz lassen wir mal dahingestellt. Das war auch schon mal mehr. Mit dem Alter verträgt man nicht mehr so viel. Auch an Musik. . .
Forentroll Forentroll schrieb am 15. Dezember 2016 um 12:47
Da ich ja einer von gethsemanes OBS Kumpel bin, kann ich sein Leiden durchaus verstehen. Wir haben oft genug darüber diskutiert. Das OBS hat sich schon längst von einem reinen Genrefestival wegbewegt und bietet immer mehr Musikgruppen an, die dem eigenen Musikgeschmack nicht mehr entsprechen. Leider auch oft mit fragwürdigem, musikalischem Können. Aber zwischendurch sind doch auch Perlen zu entdecken. Für mich unbekannte Bands wie Xixa, Dead South oder die Wood Brothers sind mittlerweile zu meinen Favoriten geworden. Der Punkt ist, daß man jedes neue OBS optimistisch angehen muß und sich nicht durch das vermeintlich schlechte Line Up herunterziehen läßt. An die Veranstalter, die natürlich auch auf den ökonomischen Aspekt des OBS achten müssen, die Warnung: vergeßt die älteren Semester nicht. Sie sorgen bestimmt für den größeren Bier- und CD Umsatz.
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