Programm-Diskussion
Foto: Axel Hasselmann
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Endlich ist die OBS Seite wieder online. Jetzt warten wir gespannt auf die ersten Veröffentlichungen.
Willkommen zurück, liebes Gästebuch.
Danke Rembert für die Info!
Heute haben Giant Sand im Tower (Bremen) Valley of Rain zum besten gegeben. Einer OBS-Reiher konnte auch bestaunt werden.
Guten Abend.
Der Sound war richtig gut. Kurioser Weise an der Pinkelrinne am transparentesten. Ist kein Scherz. War über alle drei Tage so.
Grüße aus dem Sauerland.
@Nobody: Das waren dieselben Bassboxen wie in den letzten Jahren. Früher haben die allerdings unter der Bühne gestanden, nicht davor. Da wir mit den neuen, aus Sicherheitsgründen vorgeschriebenen Crash-Barriers/Drängelgittern automatisch die Breite des Grabens ehöht haben, konnte man sie nun vorziehen. Was laut den Technikern (ich selbst bin bzgl PA-Technik eher interessierter Laie) zusammen mit diversen anderen Neuerungen für einen runderen Sound sorgt, da die Bühne selbst soz. nicht mit-dröhnt und mit-brummt. Ich fand den Sound tatsächlich sehr, sehr gut, durchgängig. Und ja, die Bassboxen waren bei jedem Act auf der Hauptbühne in Betrieb.
Auch die Anlage an der Minibühne ist übrigens aufgerüstet worden. Auch hier war das Ergebnis hörbar.
Das atmosphärische Umgebungslicht wurde auch aufgestockt.
Will sagen: wir bemühen uns, ständig besser zu werden, auch in Bereichen, die wir nicht laut herausschreien.
Der Sound ist aber in diesem Jahr verschiedentlich bereits gelobt worden. Scheint also etwas zu nützen.
Was waren das eigentlich für Bassboxen vorne im Graben? Waren die extra nur für den Freitagabend? Hab sie erst bei Kettcar entdeckt, aber da kam nix raus...
Wow, welch' ein Pfingst- Wochenende!!!
So sonnig, so bunt, so kurzweilig, so spannend, so inspirierend, so seelenvoll, so heimelig, so stressfrei, so friedvoll, so..., ach nee, war das schön!
Ich denke noch heute ganz beseelt an die 3 Tage zurück.
Ein dickes, fettes Dankeschön an das OBS- Orga- Team und an alle, die, in welcher Form auch immer, zum Gelingen des OBS beigetragen haben. Mal wieder ganz großer Sport!
Den Auftritt von "Casper" habe ich mir allerdings aus "sicherer" Entfernung angetan und ich glaube, ich habe wie erwartet nichts verpasst. "Casper" war für mich die falsche Musik am richtigen Ort. Vielleicht liegt es daran, dass ich 1960 geboren bin und eine andere musikalische Sozialisation genossen habe. Als ich anfing, auf meine musikalische Reise zu gehen, waren "Sweet", "Slade", "Gary Glitter" & Co. noch ganz groß und der Krautrock (Jane, Grobschnitt, Hölderlin, Novalis, Guru Guru, Kraan, Harmonia, etc.) war auch noch schwer angesagt. Wie dem auch sei, ich habe es wirklich versucht, aber Hip Hop will auf meiner musikalischen Richter- Skala einfach keinen Ausschlag erzeugen. Ich brauche ihn nicht und ich glaube nach wie vor, das OBS braucht ihn auch nicht.
Nichtsdestotrotz habe ich dank der Fülle und Vielfalt an Bands jede Menge schöne Hörerlebnisse und musikalische Gänsehautmomente gehabt und in dieser Wohlfühlblase bewege ich mich heute noch. Wie hieß nochmal der Hip Hopper...? Ich kann daher auch nur ganz schwer nachvollziehen, warum die Sabine über das Booking von "Casper" solch' einen Aufriss gemacht hat. Ich mag auch keinen Hip Hop, aber wegen eines musikalischen "Ausrutschers" gleich das ganze OBS in Frage zu stellen (Verrat gebrüllt und Tickets verkauft)? Never!
Ich wünsche mir dennoch etwas mehr Rückbesinnung auf die gute, alte Folk-, Folk- und Country- Rock-, Americana-, Roots- oder Desert- Rock- Schule. Wo sind die Lap- Steel- und Pedal-Steel- Gitarren, die Mandolinen, die Banjos, die Dobros, die...
Das Palaver und Gestreite mit und um Sabine nimmt ja langsam groteske Züge an. Respektvolle Streitkultur geht anders.
Ich wünsche allen bis zum nächsten OBS eine gute, unbeschwerte und genussvolle Zeit.
Keep on rockin' in the free world
dc
Gut jetzt, jeder trauert anders, und böser Wille scheint mir nicht im Spiel zu sein.
Niveau!
Weshalb?
Warum?
Schiri!
Leck mich
Dann heul doch Sabine. Aber lass uns in Ruhe.
Das OBS in diesem Jahr war besonders. Besonders, weil es musikalisch perfekter nicht hätte sein können. D/troit, Laura Carbone, Sophia, White Wine und Birth of Joy waren nur einige Highlights an diesem sonnengefluteten Wochenende.
Aber wovor ich meinen Hut besonders ziehe und was so unglaublich wichtig in diesen Zeiten ist, dass das OBS politische Haltung zeigt und u.a. Sea-Watch unterstützt.
Diese Organisation gehört zu den letzten im Mittelmeer, die für Humanität kämpft und unsere Werte verteidigt, meine allergrößte Hochachtung für die Arbeit die sie leisten. Diese Partnerschaft nun mit Glitterhouse zu sehen gibt mir in allem recht, was ich immer wusste. Das OBS ist durch und durch ein Festival, dass durch Feinheiten und das Bewusstsein für die wesentlichen Dinge glänzt. Meine Verbundenheit ist größer denn je und ich wünsche mir, dass dieser Spirit über die Besucher/innen und Musiker raus in die Welt getragen wird, denn Hoffnung und Anker können wir alle sein. Chapeau und danke für alles!
@Paul: Rechtzeitig Rückstellungen bilden... 😉
Ne, eine von beiden würde ja genügen - im Sinne der Allgemeinheit.
Ich habe ein paar Kommentare sowohl zu EF als auch zu Sophia aufgeschnappt, die in die Richtung "die Songs klangen alle gleich" gingen. Da mag ich mir gar nicht die Reaktionen ausmalen, wenn CPB 'Goodnight, Europe' oder ähnliches anstimmen würden.
Guck doch auf Wikipedia, dann kannst du das Produkt lesen.
Mir ist eher zum Weinen als zum Lachen.
Sabine hat keine Ahnung. Ist bestimmt ein Phantasie Produkt und will nur provozieren. Dann lacht Sabine sich im Stillen schlapp.
Thema O-Töne:
Während einer (sinngemäßen) Ansage der Giant Rooks, wie "Danke, Rembert, es war ein Kindheitstraum von uns, hier aufzutreten." Der Typ in der Reihe vor mir: "Wohl immernoch..."
Klasse Dialog, aber wenn die Empfindung von Musik diesen Richtlinien folgen würde, hätten 95% von uns deutlich weniger Spaß. Bin halt kein Stockhausen....
Zu den Swans noch ein O-Ton vom Samstag: Junge Menschen nach Sophia auf dem Weg zur Zeltwiese:
Er: "Ist eigentlich jemand aufgefallen, daß die minutenlang die selben Akkorde gespielt haben: a-a-a-a-a-a Tempowechsel a-a-a-a..."
Sie: "b"
Er: "Eben nich! Nur a-a-a-a-a und dann wieder a-a-a-a, wat ne gequirlte Scheiße!"
Wie würden die wohl reagieren, wenn Thor Harris 20 Minuten lang seinen Gong bearbeitet? 🙂
Ist der überhaupt noch dabei?