Programm-Diskussion
Foto: Axel Hasselmann
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Hi DustTone,
ja genau, die geannten europ. Bands sind auch klasse.
Habe neulich noch das geile Cover von
"Love is the only solution" (ausgeführt von
Marta Ren + Groovelvets) gefunden, aber das ist LIVE leider
nicht mal "blue-eyed", sondern eher Weissbrot-Brei für die Letterman-Show, aber die o.g. Single ist der Kauftipp,
obwohl natürlich Welten entfernt vom Original
https://martarengroovelvets.bandcamp.com/
Aus Irland gibt es auch noch (auf schwedischem Label)
Supertonic Sound Club,
hab die "Cracked up over you" Single, geht ab.
VG, Jan
Ich und meine Kumpels sind unbedingt dafür auch künftig Bands wie die Buttshakers aufs OBS zu bringen. Da wird man ja auch in Europa fündig. Ich denke da an die Excitements, die Pepper Pots oder die Caroloregians.Wann gibts denn endlich die erste Bestätigung? (war nur Spaß)
Viele Grüße von DustTone
Hallo Rembert,
falls es in der Zukunft mal wieder eine Band vom Schlage
BUTTSHAKERS sein soll, könntet ihr ja mal versuchen
Grace Love zu einem Abstecher nach Beverungen zu
überreden. (Oder dazu, dass die mal eine Euro-Tour um das OBS drumherum drappieren).
Die spielen auf Augenhöhe mit den Daptones - da fängt der Soulfreak gleich an zu rotieren, Puderwolken steigen auf.
Anspieltipp: "Fire"
https://graceloveandthetrueloves.bandcamp.com/
Grüss-Grüss, Jan
hallo rembert, entschuldige bitte meine ignoranz gegenüber dem anderen gästebuch. du hast recht, ordnung muss sein, deshalb wechsle ich jetzt zu dies und das. bis gleich
@againstthesommerloch1: Und ob ich mich an HP Zinker erinnere. Habe sie bzw. Hans Platzgumer zig mal gesehen (u.a. beim Vermonstress-Festival, in dessen Rahmen auch Come's Bonus-CD zur "11:11"-Wiederveröffentlichung aufgenommen wurde, oder in Roskilde im blauen Zelt, in Enger ohnehin, haben die nicht sogar mal in Detmold in der Pauline gespielt?). Aber: zu behaupten er habe den Grunge in die USA gebracht ist schon anhand der chronologischen Abläufe mehr als gewagt. Und: Falsche Gästebuch-Abteilung, damnit. Müsste unter "Dies und Das" diskutiert werden. Disziplin, Leute!
okay, dass glitterhouse records vor über 25 Jahren den grunge nach europa geholt wurde schon öfters erzählt, aber wer hat ihn in die usa gebracht? denn man könnte ihn auch als zum. teilweisen re-import verstehen. als europäische grunge pioniere gilt immer noch die österreichische band "hp zinker" (hans platzgumer). anfang der neunziger das underground club live- erlebnis. seit einiger zeit stehen live zeugnisse aus jenen tagen vom kapu in linz und dem wuk in wien, beides von 1990 ( gute klangqualität), auf youtube. außerdem noch ein volles set von 89, live @ kanal wien in schlechter qualität aber trotzdem eindrucksvoll. ich hab sie damals glaub ich zweimal im forum enger und einmal im bad hannover gesehen.
ist hier noch jemand anders der sich erinnert?
Und der Dalai Lama übernimmt die Patenschaft fürs OBS.
@Bernd Ich würde tuvinische Obertonsänger (Huun Huur Tu, Yat-Kha) oder indonesischen Progressive Fusion (Dewa Budjana, Ligro, I Know You Well Miss Carla, simakDialog und und und) vorziehen ;-}
Aber im Ernst, da ist ganz viel bei Glitterbeat (wie auch allgemein in der weiten Welt der "Worldmusic"), was bestens zugänglich ist und allgemein garten-tauglich wäre und wohldosiert eingesetzt sicherlich nicht den (sowieso herrlich offenen) Charakter des schönsten kleinen Open-Air-Festivals der Welt versauen würde. Sachichma...
@Bernd: Vielfalt schließt Identität ja nicht aus, und Blues beisst sich garnicht so sehr mit afrikanischer Musik oder andersrum. Geaugenommen hat der Blues meines Wissens sogar dort seinen Ursprung. Back to the Roots sozusagen. Gegen mehr Rock'n'Roll oder (Alternativ) Country hab ich aber auch nichts.
Allgemein denke ich auch, dass ein Allround-Festival immer einen gewissen Schwerpunkt haben wird, der dem aktuellen Trend oder Zeitgeist und ökonomischen Aspekten geschuldet ist. Das find ich jetzt aber nicht schlimm.
Dann Bitte aber auch bulgarische Obertonsänger und ein Gamelanorchester aus Indonesien. Geht's noch? Lieber ein paar ordentliche Bands aus den Homelands des Rock'n Roll, Blues und Country mehr. Vielfalt ist gut, aber ein Festival muß auch eine Identität haben.
@anything goes: ich war jetzt nur freitag da, aber da war eckman immerhin für ein song am bass bei the spirit of melbourne.
weiterhin: bands aus afrika - gerne, die müssen aber ja nicht unbedingt von glitterbeat sein. bietet sich aber natürlich an, weil man sich zum. kennt.
allen Freunden von Glitterbeat und afrikanischer Musik sei das Afrikafestival in Hertme empfohlen,letztes Jahr waren drei Glitterbeatkünstler auf der Bühne,zudem ist es preisgünstig und von unglaublicher Entspanntheit geprägt! Vielleicht sieht man sich...
Tamikrest waren ja auch schon mal da. Evtl. ist es bei diesen Bands sehr schwierig/kostspielig, diese zu buchen und nach Deutschland zu holen. Es sei denn, man kann es mit einer entsprechenden Tour verknüpfen.
Da bin ich ganz bei anything goes! (Wenngleich Dirtmusic ja schon mehrfach den Garten bespielten ;-} )
Hallo,
ich bin gerade bei bandcamp auf der glitterbeat-Seite unterwegs und da fällt mir wieder ein, was ich schon immer mal loswerden wollte. Glitterbeat gehört ja zum Glitterhouse-Label und hat mittlerweile einen guten Katalog von Bands. Die tauchen aber bei den OBSs nicht auf, maximal Mr. Eckman darf mal auf der Bühne rumstehen und freundlich aussehen. Wie wäre es, wenn mal eine Band aus Afrika oder Lateinamerika auf der Bühne stehen würde? Oder zur Einführung und Gewöhnung Dirtmusic mit Chris Eckman am Instrument.
Liebe Grüße
Es würde schon reichen, wer er sagen würde, die Acts hatten keine composer Allergie, was dieses Jahr im Vergleich zu den beiden davor leider ein Grundübel war.
Singen und ihre Instrumente bedienen können ja viele, aber was da an Melodeien rauskam, war ja armselig.
Und genau um die geht es mir: die Abwechslung! Und dabei ist es mir wurscht, in welches Subgenre man Pleasant Grove nun eintütet. Wenn das Alternative Country war, bitte schön. Viel Country habe ich da nicht gehört. Aber bevor ich mich verzettel: das ist nicht der Punkt. Der Sonntag von 14.20 Uhr bis 22.00 Uhr bot eben keine Abwechslung. Hier wären zwischendurch einige ruhige Darbietungen wohltuend gewesen. Hatte gerade einen Tagtraum: Rembert sagt in der Abmoderation des OBS 21: dieses Festival war etwas Countrylastig gewesen...Oder gar Reggaelastig!! War nur ein Scherz...
alles geht. hauptsache interessante musik. genre ist schnurz! abwechslung dagegen nich.
Was sagt ein Reggae-Fan, wenn man ihm sein Gras wegnimmt? "Mach mal die scheiß Mucke aus!" 🙂
Spaß am Rande. Ich finde den Vorschlag gar nicht schlecht. Wer erinnert sich noch an die Moon Invaders? Ok, das war eher Ska, was aber schon in die Richtung geht. Hat super funktioniert! Einen Reggae-Act nachmittags bei sonnigem Wetter kann ich mir daher echt gut vorstellen.
KlausbEu, Pleasant Grove haben aber am Samstag, gegen Abend gespielt 🙂